Durch die ersten beiden BVSD-Weißbücher zur schmerzmedizinischen Versorgungssituation in Deutschland (2012, 2019) konnte u.a. als Ergebnis ein hoher Grad an schmerzmedizinischer Unter- und Fehlversorgung festgestellt werden. Auf der Grundlage dieser Studien führt der BVSD mit der Neuauflage des „BVSD-Weißbuches Schmerzmedizin 2023“ und damit aktuellen Daten zur schmerzmedizinischen Versorgungssituation Vergleichsanalysen durch. Dabei verfolgt der BVSD diese Ziele:
- Wie wirken sich die aktuell geltenden regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Versorgungssituation von Patienten mit chronischen Schmerzen und die Behandlungsqualität in der Schmerzmedizin aus?
- Wie haben sich diese Faktoren in den vergangenen Jahren entwickelt?
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Ferner soll untersucht werden, welchen Einfluss weitere Kriterien auf die Perspektiven der Schmerzmedizin in Deutschland (z.B. Nachwuchsproblematik) haben.
Die Datensammlung wurde zum 16. Januar 2024 beendet. Die Ergebnisse der Umfrage zum BVSD-Weißbuch Schmerzmedizin 2023 werden aktuell ausgewertet, eine Zusammenfassung erstellt und in Kürze veröffentlicht.